Florian Eckert

deutscher Skirennläufer

Erfolge/Funktion:

WM-Dritter 2001

* 7. Februar 1979 Lörrach

Florian Eckert war aus deutscher Sicht die Sensation des Skiwinters 2000/01. Praktisch aus dem Nichts kommend, fuhr der junge Bad Tölzer bei der alpinen Ski-WM in St. Anton sensationell zur Bronzemedaille und bestätigte seinen überraschenden Erfolg wenige Wochen später im norwegischen Kvitfjell mit zwei Top-Resultaten in den beiden Weltcupabfahrten. Danach aber wurde der große Hoffnungsträger im DSV-Team durch eine hartnäckige Verletzungsserie so weit zurückgeworfen, dass er gleich zwei Saisons hintereinander verpasste.

Laufbahn

Mitte der neunziger Jahre hatte Florian Eckert bereits nachdrücklich auf sich aufmerksam gemacht, als der 15-Jährige im Winter 1994/95 bei den deutschen Jugend-Meisterschaften den Riesenslalom gewann und in beiden anderen Disziplinen auf dem Siegespodest stand. In der folgenden Saison wurde der Youngster aus Bayern Slalommeister und stellte damit eindrucksvoll seine Allrounder-Qualitäten unter Beweis. Von Sport-Bild wurde der 16-Jährige bereits als "der potenzielle Wasmeier-Erbe" (15.11.1995) bezeichnet.

Tatsächlich gehörte Florian Eckert als Jugendlicher in allen Disziplinen zu den weltbesten Nachwuchsfahrern und betätigte sich in den folgenden Saisons auf allen Ebenen als wahrer Medaillenhamsterer. 1996/97 sammelte er bei internationalen Rennen wertvolle FIS-Punkte und landete nach dem Gewinn von drei nationalen Jugendtiteln bei den Junioren-WM in Schladming ebenfalls zweimal im Spitzenfeld: ...